14. August 2016 „Das Schomburg-Fest“ – Rückschau
Vor 125 Jahren gab es anlässlich der Internationalen Elektro-Technischen Ausstellung in Frankfurt am Main die weltweit erste Drehstrom-Fernübertragung. Damit nahm die flächendeckende Elektrifizierung ihren Anfang. Die Isolatoren für die 175 km lange Strecke wurden von der H. Schomburg & Söhne AG Margarethenhütte Großdubrau geliefert.
Aus diesem Anlass feierten wir „Das Schomburg-Fest“. Die Person und die Familie von Hermann Schomburg sen. – der die Porzellanproduktion nach Großdubrau brachte – und die Entwicklung der Hochspannungs-Isolatoren standen an diesem Tag im Mittelpunkt.
Zu Gast waren der Ur-Ur Enkel von Hermann Schomburg sen. mit Familie und Friedmar Kerbe mit zwei weiteren Mitgliedern des Vereins für Regional- und Technikgeschichte e.V. aus Hermsdorf. Und rund 40 interessierte Bürger kamen ins Museum.
Begrüßung der Gäste aus Berlin und Hermsdorf durch Regina Bernstein und Leonhard Jünger
Eröffnung des Festes durch Regina Bernstein im Hochspannungsprüffeld
Urteil: Dieser Film sollte für den Schulunterricht angeboten werden.
Friedmar Kerbe berichtete in einem Bildervortrag über die Veranstaltung von 1991 zum 100. Jahrestag der Drehstromübertragung
Zu unserer großen Freude überreichte er den Nachbau des Ölisolators von 1891 für unser Museum.
Filmvorführungen und Vorträge im Hochspannungs- Prüffeld
Immer wieder ein Anziehungspunkt – der Rohölmotor von 1938
Gespräche mit Familie Bergmann – den Nachkommen von Hermann Schomburg sen.
Auch Gipsformen spielten bei der Isolatorenfertigung eine Rolle. Wie so eine Form entsteht, führte Frank Lehmann in der Modellstube vor.